Tagebuch

Dienstag, 14. August 2007

Les jours tranquilles de Belleville - Part 2

Hallo ihr Lieben,
heute war wieder ein langer, aber auch sehr schöner Tag. Heute vormittag habe ich leider hören müssen, das Jonathan und Paul Ende der Woche mit den Kursen aufhören. Paul geht direkt zurück nach Leyden, aber Jonathan bleibt für die Arbeit noch etwas in Paris. Vielleicht unternehmen wir ja noch was zusammen, solange er hier ist. Paul werde ich auf jeden Fall für etwaige Aufenthalte in den Niederlanden für seine Adresse anquatschen. Nächste Woche werde ich außerdem den Kurs wechseln, da mir der jetzige langsam zu einfach wird. Heute hatte ich auch wieder den Kulturzusatzkurs und wir haben einen neuen Lehrer mit dem Spitznamen Bic, ein fröhlicher, fülliger Franzose in den Fünfzigern. Außerdem gibt es viele Neue im Kurs, unter anderem auch einen Deutschen, der vom Bodensee kommt. Wir haben einen kleinen Spaziergang in Montparnasse gemacht und sind dort in ein Luxuskaufhaus gegangen. Hatte zwar nur Geld für getrocknete Datteln, eine éclaire café und ein arabisches Wachs (Ja richtig, Männer!), was es in Deutschland nicht gibt. Es war aber schon unglaublich toll, all diese wundervollen, exotischen und unbezahlbaren Dinge sich anzuschauen.
Aber wie ich euch versprochen habe, kommen hier noch ein paar Fotos auch Belleville:
magasin-a-Belleville
magasin-a-Belleville-2
Das folgende Bild zeigt eine Hausfassade an einem kleinen Platz in Belleville. Die Aufschrift heißt: "Man sollte sich vor den Worten hüten." Das ganze Viertel ist ein einziges Kunstwerk. Es ist wirklich sehenswert. Leider durfte ich von den Leuten keine Fotos machen, da dort viele Menschen illegal Unterschlupf gefunden haben. Unter anderem einige Kinder, denen eine Organisation es ermöglicht an wechselnden Orten auf kleinen Plätzen zu malen und somit etwas ihre traurige Situation zu vergessen. Es war sehr schön zu sehen, wie glücklich diese Kinder waren, da sie ja sonst nicht viel haben und nur auf der Straße spielen können.
Il-faut-se-mefier-des-mots
Auf dem nächsten Bild ist so erstmal nicht viel zu erkennen, aber der Hintergrund ist wichtig. Das ist ein Bauzaun, auf dem diese Zettel kleben. dahinter befindet sich ein großes, leeres Baugrundstück und an einer Stelle auf dem Zaun klebt ein Plakat, auf dem gebeten wird, dass alle, die wollen dort einen Zettel aufkleben dürfen mit ihren Wünschen bezüglich der Bebauung des Grundstücks und hier sieht man einen kleinen Teil der zahlreichen Zettel. Die Wünsche reichten von Mc Donaldsfilialen, über Parkanlagen, sozialen Wohnungsbau bis hin zu Stränden mit Palmen und Kokosnüssen oder Sexshops. Ich fand das gut =)
Fiches
Im Moment regnet es...so wie fast schon den ganzen Tag. Morgen ist Feiertag, aber das Wetter soll erst am Freitag besser werden, was für Thorsten schick ist, der mich besuchen kommt für's Wochenende.
Ich hoffe auf jeden Fall, dass es euch allen gut geht!
Bis bald!

Montag, 13. August 2007

Les jours tranquilles de Belleville - Part 1

Hallo ihr Lieben,
wie ich schon erzählt hatte, war ich am Donnerstag mit meinem Zusatzkurs im Einwandererviertel Belleville. HIer zuerst einmal ein Foto von meinem Kurs
Atelier
Ich kenne die Leute leider noch nicht alle mit Namen, aber in der unteren Reihe sitzen von links nach rechts eine Brasilianerin, Sissi (Italierin) und eine Israeli. Oben von links nach rechts: Die Frau ganz links ist glaube ich Karibe, daneben steht Ulla (Deutsche), in der Mitte steht unser Kursleiter Vincent. Die Frau neben ihm ist aus Australien, lebt jetzt aber mit ihrem Freund in Paris und ganz rechts steht unser Hahn im Korb. Er ist aus Taiwan und sehr lieb.
Ich denke, Belleville spricht besser aus Bilder als aus Worten. Deshalb werde ich heute auch nur einen Teil posten, weil ich so viele dort gemacht habe, aber die Grafittikunst dort ist wirklich hinreißend schön und kreativ! Aber seht selbst...
Felix-the-Cat
Jazzsinger
Rue-dans-Belleville
Wohnzimmer
Mir hat's dort gut gefallen, auch wenn es ein armes Viertel ist, überall illegale Einwannderer versteckt werden und ich nachher krank war.
Liebe Grüße und bis bald,
Miriam

Sonntag, 12. August 2007

Wieder da!

Hallo ihr Lieben!

Hier bin ich wieder! Nachdem ich den Donnerstag spektakulär mit einem hartnäckigen Magen-Darm-Virus beendet habe, bin ich heute das erste Mal aus dem Badezimmer/Bett heraus gekommen. Die Bilder von meiner sehr interessanten Exkursion ins Stadtviertel Belleville poste ich später, da zur Zeit ein fieses Gewitter heranzieht und ich jetzt erstmal hier alles ausschalte!
Viele liebe Grüße und bis bald...

Mittwoch, 8. August 2007

Geburtstag

VIIIIIIEEEELEN DANK für all eure lieben Wünsche und Grüße. Ich habe mich wahnsinnig darüber gefreut, dass ihr an mich denkt, denn das tue ich auch jeden Tag!
Mein Geburtstag war sehr schön, auch wenn ich euch alle leider nicht dabei haben konnte. Aber mir haben alle hier und meine Ma einen sehr feinen Tag beschert. Meine Ma hatte eine kleine Bescherung vorbereitet und sogar einen selbstgemachten Schokokuchen aus Düsseldorf mitgebracht =) Danach bin ich mit zwei Birnentartes in meinen Kurs gefahren und nach zwei Stunden Unterricht haben wir ein bißchen gefeiert. Es hat deshalb gut gepasst, weil der Kurs sowieso geplant hatte eine Wein- und Käseprobierstunde zu machen. Alle haben mir ein Lied gesungen und ich habe sogar Geburtstagswünsche auf portugiesisch und griechisch bekommen! Hier ein paar Fotos, die ich gemacht habe...
Geburtstag1
Links steht Jesus, er ist aus Madrid. Daneben sieht man Manuel, der aus Brasilien kommt. Daneben steht jemand, der heute neu in den Kurs gekommen ist. Sie ist aus Eisenau, aber ich konnte mir ihren Namen leider nicht merken.
P1000687
Die beiden auf diesem Fotos sind echt klasse. Links steht Paul aus den Niederlanden (Leyden) und rechts mein Tischnachbar Sarvas aus Griechenland. Zwei fröhliche und ständig lächelnde Kumpanen.
P1000688
Auf diesem Bild bin ich schließlich auch drauf ;-) Links neben mir steht unsere Lehrerin Sakina. Sie hat eine Cousine, die in Düsseldorf lebt. Witzig, oder? Daneben ist Mingh zu sehen. Ich glaube, sie ist aus Korea, weiß es aber nicht genau. Das Mädchen daneben ist auch echt klasse, aber ich kann mir ihren Namen einfach nicht merken. Sie ist Südamerikanerin, so weit ich weiß aus Mexiko. Ich habe es leider nicht geschafft, alle Leute zu fotografieren, aber Sissi (Italienerin) hat ein Gruppenfoto gemacht und vielleicht kann ich das ja noch bekommen. Sie ist auch total knuffig. Sie hat gerade angefangen den neuen Potter zu lesen und fragt mich immer, wenn sie etwas nicht versteht oder sich an Details aus den vorherigen Büchern nicht erinnert. Wir haben auch den gemeinsamen Dienstags/Donnerstagszusatzkurs "Art de vivre à la francaise" (Lebenskunst auf französisch).
Ich habe mich nach dem Kurs mit meiner Ma getroffen und wir waren lecker UND günstig essen. Dann haben wir uns noch kurz Les Halles angeschaut (Einkaufszentrum). Dort wollte ich mir eine neue Sonnenbrille kaufen und als ich mich nach langen Diskussionen mit meiner Ma schließlich entschieden hatte, sagte mir die Kassiererin, dass ich für einen Euro mehr mir noch eine aussuchen kann. SUPER! Jetzt hab ich sie beide ~grins~
Dann hab ich meine Ma an den Bahnhof zum Zug gebracht und dann hab ich mir noch den neuen Potterfilm gegönnt ('arry eh Dömbledohch). War echt klasse, da ich inzwischen sehr viel verstehe.
Morgen mache ich zwei Exkursionen: Die erste ist eine Stadtrallye durch das Viertel von Montparnasse und die zweite eine Führung durch das Künstler- und Einwandererviertel Belleville. Die Profs hier sind echt total engagiert!
Ich drücke euch ganz fest und vermisse euch!

Sonntag, 5. August 2007

Sonntagsausflug

Heute waren wir zuerst in der Conciergerie, in der Kirche Sainte-Chapelle und danach auf dem Friedhof Père Lachaise.
Die Conciergerie wurde im Mittelalter erbaut und diente bereits den Merowingern als Heim. Im 14. Jahrhundert wurde die Conciergerie dann von den Monarchen verlassen und diente - vor allem bei der Revolution - als Gefägnis und Gerichtshof, manchmal sogar zur Exekution. Marie-Antoinette saß in diesem dunklen Gemäuer die letzten 2 Monate ihres kurzen Lebens in Gefangenschaft, bevor sie guillotiniert wurde. Auch Robbespierre, einer der großen Revolutionsführer, wurde im Hof, ebenso wie Danton enthauptet. Es wurden, alleine während der Revolution fast 4.000 Menschen dort umgebracht. Wer mehr über das Leben und die Abläufe in der Conciergerie wissen will, kann sich mal von Balzac "Glanz und Elend der Kurtisanen" durchlesen.
Die Sainte Chapelle liegt direkt neben der Conciergerie und ist aufgrund ihrer Kirchenfenster sehenswert, die in ihrer Hauptteilen über 700 Jahre alt sind und die Rosette ist eine sehr kunstvolle Darstellung der Apokalypse.
Rosette-der-Sainte-Chapelle
Der Friedhof Père Lachaise ist der schönste und eindrucksvollste von Paris. Es liegen dort so viele bekannte Persönlichkeiten zusammen mit atemberaubend schönen Gruften und kunstvollen Grabmälern.
Pere-Lachaise
Als er 1804 gegründet worden ist, war kein Pariser bereit, sich dort beerdigen zu lassen, da er damals sehr weit außerhalb der Stadt lag und man zu Fuß die Steigung bis dorthin wandern mußte, wäre dieser Friedhof wohl leer geblieben, wenn man nicht eine List angewandt hätte, um die Plätze auf dem Friedhof begehrt zu machen. Man beedrigte dort La Fontaine und Molière. Zwei Dichter, die sich aus der Armut an die Spitze der französischen Literaturszene gearbeitet hatten und die zu den berühmtesten Dichter Frankreichs gehören. Und es half: Fünf Jahre nach der Gründung des Friedhofs waren bereits hunderte Anmeldungen und Vorreservierungen eingegangen.
Ich habe sehr viele Gräber besuchte: Jim Morrison, Oscar Wilde, La Fontaine, Molière.... besucht. Aber ich poste erstmal nur die Fotos der zwei Gräber, deren "Besitzer" mir am wichtigsten sind:
1. Edith Piaf
Grab-von-Edith-Piaf
2. Honorè de Balzac
Grab-von-Balzac

Morgen beginnt mein Kurs! Bin schon sehr aufgeregt und müde =)
Liebe Grüße, Miriam

Samstag, 4. August 2007

Mein zukünftiger zweiter Wohnsitz

...befindet sich nach neuesten Hochrechnungen vermutlich in folgendem Wohnhaus
8ieme-arondissement
Die Adresse schreibe ich euch einfach nach meiner Rückkehr mal auf =)
Meine Mutter war heute meine gute Fee - nicht nur, dass sie angekommen ist, sondern auch dass sie mir meine sehnlich vermisste Digicam mitgebracht hat.
Wie ich sehe, scheint mein Blog ja beeindruckend zu florieren, weswegen sich mein Verdacht erhärtet, dass Herrn Kauls These "Du hast keine Freunde!" wohl genug Beweis erbracht worden ist.
Da ich aber doch gerne mit mir selbst spreche, werde ich mir jetzt einfach nochmal erzählen, was ich heute so gemacht habe.
Ich habe das Haus eines Schokoladenfabrikanten besichtigt und so schön die neobarocke Fassade auch gewesen sein mag, sie schmeckte mir nicht.
Das-Haus-des-Emile-Menier
Trotzdem im Namen aller Frauen: Danke!
Ich habe außerdem noch einen Park in der Nähe dieser Villa besucht und bin nach dem stundenlangen Spaziergang durch die mondänen Viertel Paris' etwas luxusüberladen und freue mich auf morgen!
Hier noch ein Foto, was hoffentlich Andrea gut gefallen würde. Warum gibt's bei uns sowas nicht?! Andrea, du wärst Amok gelaufen in diesem Park.
Kolonnade-im-Parc-Monceau

Freitag, 3. August 2007

Die ersten Tage

Listening to: U2, Alanis, Sportfreunde, Fettes Brot, Jamelia, Genesis, Seeed, Ärzte, Pink, Subway to Sally...

Mittwoch, der 01.08.2007 - Ankunft
Meine ersten Tage in Paris gehen jetzt bereits zuende. Ich bin am Mittwoch viel zu spät gegen 20:30 Uhr an meinem Hotel angekommen. Der charmante junge Mann an der Rezeption konnte bei meinem Anblick kaum ein breites Grinsenverstecken, denn mein Gesicht hatte im Ganzen eine "frische" bordeaux-rote Farbe angenommen und ganz entgegen meiner Natur rannt mir aus allen existenten Poren der Schweiß in meine bereits vollkommen durchnässte Kleidung. Außerdem hatte ich auf dem Rücken einen Wanderrucksack und eine Sporttasche, sowie an der blasenverzierten Hand einen Rollkoffer. Dass diese Accessoires vermutlich der Grund für mein Derangiertheit gewesen sein mochten, ließ sich kaum verneinen. Jeder, der einmal Paris besucht hat, weiß, dass es selten Rolltreppen in den km-langen Metrotunneln gibt und dass man selten Hotels bezahlen kann, die direkt an einer Station liegen. Murphy's Law traf mich noch einmal mit einem ansehnlichen Lattenzaun, als ich feststellte, dass ich die letzten 2km nicht nur zu Fuß sondern auch durch eine Baustelle zurücklegen mußte...Ich bin mir sicher, dass ich nach überstandenem Muskelkater problemlos einen großen Teil des sportlichen Einstellungstest der Feuerwehr meistern werden kann, aber ich habe noch Hoffnung, dass ich meine Schulterblätter eines Tages wieder zusammenziehen werden kann.

Allerdings haben sich die Strapazen wirklich gelohnt, denn ich wohne in einem wunderschönen, sauberen, familiären Hotel an der Peripherie von Paris, dessen Umgebung mich sehr stark an die kleinen südfranzösischen Orte erinnert mit kleinen Straßen, noch kleineren Bürgersteigen und viel, viel Ruhe! Ich werde also meine "Bouchons d'oreille réutilisables" (an dieser Stelle Grüße an Silent Bob) tatsächlich nicht brauchen. Zu mehr als meine Sachen auszupacken, in den Schrank zu räumen und festzustellen, dass ich tatsächlich meine Digicam(Andrea, nicht hauen!) vergessen habe, bin ich dann nicht mehr gekommen und habe ich mich ins Bett geworfen.
Letzte Gedanken: Ich will wieder in den VB!

Donnerstag, der 02.08.2007 - Na, dann schaun mer mal
Ich habe festgestellt, dass ich weder Teller, Pfannen noch Töpfe in meiner Miniküche habe, dafür aber ein Nudelsieb und fünf unterschiedlich große Schüsseln. Kochen Franzosen denn nur mit der Mikrowelle und wie machen die das denn dann mit den Nudeln? Rätsel über Rätsel. Für ein paar Joghurt, Wasser, Canada Dry (Warum zum Teufel gibt's das denn immer noch nicht in Deutschland?!), Brot und Salami reicht' dann doch. Heute mache ich mich zu Fuß in meinen vermeintlich bequemen Sneakers zur Alliance francaise auf, der Sprachschule, in der ich ab nächster Woche meine Zeit verbringen werde. Scheiß die Wand an, is dat weit!!! Aktennotiz: nur noch Metro. Auf dem Weg kaufe ich eine Zeitung und stelle fest, dass die Franzosen den lieben, langen Tag lang nur ihren Staatschef veralbern. Da hat's Angie ja schon fast gut bei uns. Als ich an der Alliance angekommen bin, mache ich zuerst einen Sprachtest, lasse mich von einer Lehrerin in einen Kurs einstufen, nehme noch einen Zusatzkurs über französische Kultur, lasse mir einen Studentenausweis ausstellen, bezahle, weine und kaufe mir ein Monatsticket. Danach verbringe ich die übrig gebliebenen Stunden im Jardin du Luxembourg (Schloss mit Parkanlage) und auf dem Cimetière du Montparnasse (Friedhof). Danach schleppe ich mich nach hause und verarzte mein erstes Dutzend Blasen, bevor ich aufs Kissen falle. Aktennotiz: Morgen lieber Ballerinas.
Letzte Gedanken: AUA

Freitag, der 03.08.2007 - Mehr Entdeckungsreise
Heute traue ich mich, die Dame an der Rezeption zu fragen, ob ich vielleicht doch Topf, Pfanne und Teller haben kann, worauf diese mir nicht glauben will, dass diese in meiner Wohnung fehlen. Glück gehabt: Franzosen kochen doch normal. Ich besuche nochmals die Alliance, um mir nochmal den kompletten Medienbereich mit Büchern, Rechnern, CD's und DVD's (mit direkter Genussmöglichkeit vor Ort) erklären zu lassen. Danach fahre ich zu den beiden Inseln in der Seine, schrecke jedoch vor den Touristenmassen an Notredame zurück. Am Seineufer ergattere ich jedoch noch für ein paar Euro einen "Donjon"-Band, beschaue mir auf dem Rathausplatz die Beachvolleyballspieler und mache noch einen kleinen Rundgang etwas weiter außerhalb in einem unfassbar mondänen Viertel. Dort wäre ich beinahe während des ausgiebigen Bewunderns eines Parks mit ein paar Bodyguards zusammengestoßen, die dort in einer Meute von 8 (sichtbaren) Personen um eine Wiese herumstanden. Dort versuchte anscheinend gerade der pakistanische Botschafter mit seiner dreijährigen Tochter Ball zu spielen. Ein ungezwungener, entspannter Freitagabend mit der Familie.
Übrigens: Deutsche Touristen sind hier so unscheinbar wie eine Dragqueen auf dem katholischen Kirchentag. Ich will hier keinen Vorurteilen fröhnen, aber Tennissocken in Sandalen der Marke "Ötztaler Wanderspaß" in Kombination mit schlecht sitzenden Shorts an wirklich nicht zeigenswerten Beinen, einem kleinen - vorzugsweise hellblauen - Sonnenhütchen und einer vor den majestätischen Bauch geschnallten Tasche des Flugunternehmens LTU (wahlweise auch einer anderen den stillosen Werbegeschenke fröhnenden Firma) und einer Kameratasche in der Pranke sind unverkennbar. Die müssen noch nicht mal in Hörweite kommen=)

Ich hoffe, dass es euch allen gut geht! Morgen kommt meine Mutter mich besuchen, da ich ja nächste Woche Geburtstag habe und mir gewünscht hatte, nicht allein feiern zu müssen.

Liebe Grüße, Miriam

@Füchschen: Ich habe doch Geheimdienstqualitäten an mir entdeckt. Es hat mich noch niemand anhand meines Akzents als Deutsche entlarvt. Die ersten hilflosen Versuche endeten in Kanadierin. Juchu!

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Zuletzt aktualisiert: 13. Okt, 09:17

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